Aufgrund der gesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Einfachbindungsstruktur von Polypropylen ist dessen Molekularstruktur relativ stabil und nur schwer abbaubar. Obwohl dieses einfache Polypropylen-Spinnvlies die Produktion und den Alltag erleichtert, verursacht es auch Umweltbelastungen. Daher ist die Entwicklung und Erforschung umweltfreundlicher und biologisch abbaubarer Polypropylen-Verbundspinnvliese von besonderer Bedeutung. Polymilchsäure (PLA) ist ein biologisch abbaubares Polymer mit hervorragender Biokompatibilität und guten mechanischen Eigenschaften. Sie kann mit Polypropylen-Rohstoffen kombiniert werden, um biologisch abbaubare Polypropylen-Verbundspinnvliese herzustellen und so die durch Polypropylen-Spinnvliese verursachte Umweltbelastung zu reduzieren.
Bei der Herstellung von biologisch abbaubarem Polypropylen-Verbundspinnvlies haben Faktoren wie die Drehzahl der Dosierpumpe, die Warmwalztemperatur und die Spinntemperatur einen erheblichen Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften des Spinnvlieses. Diese werden entsprechend den Kundenanforderungen wie Gewicht, Dicke, Zugfestigkeit usw. angepasst.
Der Einfluss der Dosierpumpendrehzahl
Durch die Variation der Dosierpumpendrehzahl werden die Fasereigenschaften der hergestellten Kompositfaserfilamente, wie z. B. lineare Dichte, Faserdurchmesser und Faserbruchfestigkeit, analysiert, um die optimale Dosierpumpendrehzahl für die gewünschten Eigenschaften der Kompositfaserfilamente zu ermitteln. Gleichzeitig werden durch die Analyse von Leistungskennzahlen wie Gewicht, Dicke und Zugfestigkeit des hergestellten Komposit-Spinnvlieses bei unterschiedlichen Dosierpumpendrehzahlen die optimalen Dosierpumpendrehzahlen unter Berücksichtigung der Faser- und Vliesstoffeigenschaften des Komposit-Spinnvlieses bestimmt.
Der Einfluss der Warmwalztemperatur
Durch die Festlegung anderer Parameter des Herstellungsverfahrens und die Verwendung unterschiedlicher Walzwerke und Temperaturen für das Warmwalzen wurde der Einfluss der Warmwalztemperatur auf die Eigenschaften der hergestellten Verbundfaserfilamente untersucht und analysiert. Ist die Warmwalztemperatur zu niedrig, schmelzen die warmgewalzten Fasern nicht vollständig, was zu undeutlichen Mustern und einer unangenehmen Haptik führt. Am Beispiel der Herstellung eines biologisch abbaubaren Spinnvliesstoffs aus Polylactid, Additiv und Polypropylen (PLA/Polypropylen) zeigt sich, dass bei einer Warmwalztemperatur von 70 °C die Verbundfaserlinien klar erkennbar sind und die Fasern nur leicht an der Walze haften. Somit stellt 70 °C die obere Grenze der Warmwalztemperatur dar.
Der Einfluss der Spinntemperatur
Der Einfluss unterschiedlicher Spinntemperaturen auf die Eigenschaften der Verbundfaserfadendichte, des Faserdurchmessers und der Faserbruchfestigkeit sowie auf die Eigenschaften von biologisch abbaubarem Polypropylen-Verbundspinnvliesstoff, während andere Herstellungsprozessparameter konstant gehalten werden.
(1) Polymilchsäure, Polypropylen und Maleinsäureanhydrid-Pfropfcopolymer in Scheiben schneiden und in geeigneten Anteilen mischen;
(2) Verwenden Sie einen Extruder zur Granulierung und eine Spinnmaschine zum Spinnen;
(3) Durch einen Schmelzfilter filtern und unter Einwirkung einer Dosierpumpe, eines Gebläses und einer Hochgeschwindigkeits-Luftstromstreckung ein Sieb bilden;
(4) Herstellung von qualifizierten Spinnvliesstoffen durch Heißwalzen, Verfestigen, Wickeln und Rückwärtsschneiden.