Vliesstoff für Taschen

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Unterschied zwischen gewebten und nicht gewebten Einlagestoffen

Was ist ein Innenfutter?

Futterstoffe, auch Klebefutter genannt, werden hauptsächlich an Kragen, Manschetten, Taschen, Bund, Saum und Brustbereich von Kleidungsstücken verwendet und bestehen in der Regel aus einer Schmelzklebstoffbeschichtung. Je nach Basismaterial unterscheidet man im Wesentlichen zwei Arten von Klebefutter: gewebte und nicht gewebte Futterstoffe.

Was istVliesstoff

Verfahrensprinzip: Der für Chemiefasern verwendete Klebstoff entsteht durch hohe Temperatur und hohen Druck. Anschließend trägt die Beschichtungsanlage eine Schicht Schmelzklebstoff auf die Oberfläche des Substrats auf und trocknet diese, um unser Vliesstofffutter zu bilden.

Anwendung: Legen Sie die Klebeseite des Futters auf den Stoff und schmelzen Sie dann den Klebstoff auf dem Futter durch Erhitzen des Klebstoffs oder eines Bügeleisens, um den Klebeeffekt auf dem Stoff zu erzielen.

Die Eigenschaften von Vliesstoffen

Dünne Folien werden durch Fasergewebeverarbeitung ohne traditionelle Textilverfahren hergestellt. Zu den Prozessmerkmalen zählen die breite Palette an Rohstoffen, kurze Prozessabläufe, hohe Produktionseffizienz, hoher Ausstoß bei geringen Kosten und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Im Produktionsprozess vonVliesstoffeDie verwendeten Rohstoffe reichen von Textilabfällen wie Blumenresten, Wollfasern, Seidenabfällen und Pflanzenfasern bis hin zu organischen und anorganischen Fasern. Die Fasern variieren in ihrer Länge von fein bis 0,001 dan, grob bis zu mehreren zehn dan, kurz bis 5 mm und lang bis unendlich lang. Die herausragenden Merkmale der Vliesstoff-Produktionstechnologie sind kurze Produktionsabläufe, hohe Produktionseffizienz und eine 100- bis 2000-mal höhere Produktionsgeschwindigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Textilien. Vliesstoffe sind preiswert, weich, aber wenig waschbeständig (Temperaturbeständigkeit unter 70 Grad).

Was ist gewebtes Einlagevlies?

Der Grundstoff mit gewebtem Futter wird in Web- und Strickwaren unterteilt, die auch als Strickwaren in Leinwandbindung oder Strickwaren bekannt sind. Diese Stoffart wird in zwei Arten unterteilt: zweiseitig elastische Strickfutter, beidseitig elastische Strickfutter und vierseitig elastische Strickfutter. Die Futterbreite beträgt üblicherweise 110 cm oder 150 cm.

Die Gewebeauskleidung wird heute mit PA-Beschichtung versehen, früher kam meist Pulverkleber zum Einsatz. Dieser ermöglichte eine hohe Klebstoffmenge und einen einfachen Produktionsprozess, hatte aber den Nachteil, dass Klebstoff auslaufen konnte. Dieses Problem gehört der Vergangenheit an. Die fortschrittlichste Technologie ist das grundierungsfreie Doppelpunktverfahren. Es zeichnet sich durch einfache Dosierbarkeit des Klebstoffs, starke Haftung und spezielle Behandlungen wie Wasserwäsche aus. Dieses Verfahren wird heute von den meisten Herstellern angewendet.

Die Eigenschaften von Webstoffen

Mit der Weiterentwicklung der Filamentverformungstechnologie lassen sich verschiedene synthetische Filamente durch unterschiedliche Verformungsverfahren zu garnartigen Filamenten verarbeiten, die Naturfasern ähneln. Dies macht das traditionelle Spinnverfahren für Naturfasern überflüssig, senkt die Produktionskosten erheblich und eröffnet neue Wege für den breiten Einsatz von Filamenten. So kann beispielsweise Polyesterfilament zu verformter Seide verarbeitet werden, um wollähnliche Produkte mit geringer Elastizität, guter Flauschigkeit und ausgeprägter Wollstruktur herzustellen (für optimalen Tragekomfort sollte die Elastizität 12–18 % betragen). Diese Produkte zeichnen sich durch hohe Festigkeit, gute Elastizität und Wasserbeständigkeit aus.

Der Unterschied zwischen gewebten und nicht gewebten Stoffen

Verschiedene Materialien und Verfahren

Gewebte Stoffe sind Textilien, die aus Baumwolle, Leinen und chemisch behandelten Kurzfasern hergestellt werden. Sie bestehen aus einzeln verwebten Garnen. Vliesstoffe hingegen werden ohne Spinnen und Weben hergestellt. Sie entstehen durch direktes Verkleben, Schmelzklebstoffe oder mechanische Verflechtung, bei der die kurzen oder langen Fasern ausgerichtet oder zufällig fixiert werden. So entsteht ein Fasernetzwerk, aus dem sich keine einzelnen Fäden herauslösen lassen.

Qualitätsunterschied

Spinnvlies: robust und langlebig, mehrfach waschbar. Vliesstoff: relativ einfacher Herstellungsprozess, geringe Kosten, nicht mehrfach waschbar. 3. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Spinnvliesstoffe eignen sich je nach Material für Kleidung, Hüte, Putzlappen, Paravents, Vorhänge, Wischmopps, Zelte, Werbebanner, Stoffbeutel, Schuhe, Antiquariate, Künstlerpapier, Fächer, Handtücher, Kleiderschränke, Seile, Segel, Regenmäntel, Dekorationen, Nationalflaggen usw. Vliesstoffe finden breite Anwendung in der Industrie, z. B. als Filtermaterialien, Dämmstoffe, Zementverpackungssäcke, Geotextilien, Verpackungsgewebe usw. Weitere Einsatzgebiete sind medizinische und Gesundheitstextilien, Heimtextilien, Watte für die Raumfahrt, Dämm- und Schalldämmstoffe, Ölsaugvlies, Rauchfilterdüsen, Teebeutel usw.

 


Veröffentlichungsdatum: 20. Februar 2024