Rohstoffe für Vliestaschen
Vliestaschen werden aus Vliesstoff hergestellt. Vliesstoff ist ein umweltfreundliches Material der neuen Generation: feuchtigkeitsbeständig, atmungsaktiv, flexibel, leicht, nicht brennbar, leicht abbaubar, ungiftig und reizfrei, farbenfroh, preiswert und recycelbar. Im Freien ist das Material nach 90 Tagen auf natürliche Weise abbaubar und hat in Innenräumen eine Lebensdauer von bis zu 5 Jahren. Bei der Verbrennung ist es ungiftig, geruchlos und hinterlässt keine Rückstände, wodurch die Umwelt nicht belastet wird. Es ist international als umweltfreundliches Produkt zum Schutz der Umwelt anerkannt.
Es gibt zwei Hauptrohstoffe für Vliestaschen: Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET). Beide Materialien sind Vliesstoffe, die aus Fasern durch thermische Verklebung oder mechanische Verstärkung hergestellt werden und sich durch hohe Festigkeit und gute Wasserdichtigkeit auszeichnen.
Polypropylen (PP): Dies ist ein gängigesVliesstoffVliestaschen weisen eine gute Lichtbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Zugfestigkeit auf. Aufgrund ihrer asymmetrischen Struktur und der damit einhergehenden Alterungs- und Zersetzungsfähigkeit können sie jedoch innerhalb von 90 Tagen oxidieren und sich zersetzen.
Polyethylenterephthalat (PET): Auch bekannt als Polyester, sind die aus diesem Material hergestellten Vliestaschen ebenso haltbar wie solche aus Polypropylen, jedoch sind die Produktionskosten im Vergleich zu Polypropylen höher.
Klassifizierung von Vliestaschen
1. Das Hauptmaterial von Vliestaschen ist Vliesstoff. Vliesstoff ist ein neuartiges Faserprodukt mit weicher, atmungsaktiver und flacher Struktur. Er wird durch die direkte Verwendung von Polymerchips, Kurzfasern oder Langfasern mittels verschiedener Faservernetzungs- und Konsolidierungsverfahren hergestellt. Vorteile: Vliestaschen sind kostengünstig, umweltfreundlich und praktisch, vielseitig einsetzbar und bieten hervorragende Werbemöglichkeiten. Sie eignen sich für diverse Geschäftsveranstaltungen und Messen und sind ein ideales Werbegeschenk für Unternehmen und Institutionen.
2. Der Rohstoff für Vliesstoffe ist Polypropylen, während der Rohstoff für Plastiktüten Polyethylen ist. Obwohl die beiden Stoffe ähnliche Namen haben, unterscheiden sie sich chemisch deutlich. Polyethylen ist chemisch sehr stabil und extrem schwer abbaubar, weshalb Plastiktüten 300 Jahre benötigen, um sich vollständig zu zersetzen. Polypropylen hingegen ist chemisch weniger stabil, und die Molekülketten können leicht brechen. Dadurch kann es effektiv abgebaut werden und gelangt in ungiftiger Form in den nächsten Umweltkreislauf. Eine Vliestüte kann sich innerhalb von 90 Tagen vollständig zersetzen.
Je nach Produktionsprozess kann es unterteilt werden in
1. Spinnen: Dabei wird unter hohem Druck feines Wasser auf eine oder mehrere Lagen eines Fasergewebes gesprüht, wodurch sich die Fasern verflechten und das Gewebe bis zu einem gewissen Grad verstärkt wird.
2. Heißversiegelter Vliesstoffbeutel: Hierbei wird dem Fasergewebe faseriges oder pulverförmiges Heißschmelzklebstoff-Verstärkungsmaterial hinzugefügt. Anschließend wird das Fasergewebe erhitzt, geschmolzen und abgekühlt, um es zu einem Gewebe zu verstärken.
3. Zellstoff-Luftstromnetz-Vliessack: Auch bekannt als staubfreies Papier oder Trockenpapier-Vliesstoff. Hierbei wird die Zellstofffaserplatte mittels Luftstromnetztechnologie in Einzelfasern aufgelockert und anschließend durch Luftstrom auf dem Netzgewebe aggregiert, wodurch dieses verstärkt wird. 4. Nassvliessack: Hierbei werden Faserrohstoffe in einem wässrigen Medium zu Einzelfasern aufgelockert. Verschiedene Faserrohstoffe werden zu einer Fasersuspension vermischt. Diese Suspension wird einer Vliesbildungsanlage zugeführt, wo die Fasern im nassen Zustand zu einem Gewebe verfestigt werden.
5. spinnvliesverfestigtes GewebeVliesstoffherstellung: Dabei wird das Polymer extrudiert und gestreckt, um einen Endlosfaden zu bilden, der anschließend zu einem Vliesstoff ausgelegt wird. Dieses Vlies wird dann selbstverklebt, thermisch verklebt, chemisch verklebt oder mechanisch verstärkt, um es in ein Vliesgewebe umzuwandeln.
6. Schmelzgeblasener Vliesstoffbeutel: Der Prozess umfasst die Polymerzufuhr – Schmelzextrusion – Faserbildung – Faserkühlung – Maschenbildung – Verstärkung zum Gewebe.
7. Akupunktur: Es handelt sich um eine Art trockenes Vliesgewebe, bei dem der Durchstoßeffekt einer Nadel genutzt wird, um ein flauschiges Fasernetz zu einem Gewebe zu verstärken.
8. Stichweberei: Hierbei handelt es sich um ein Trockenverfahren zur Herstellung von Vliesstoffen, bei dem Fasern, Garnlagen, Vliesmaterialien (wie z. B. Kunststofffolien, dünne Kunststoff-Metallfolien usw.) oder deren Gruppen mithilfe einer Kettwirkstruktur verwebt werden.
Veröffentlichungsdatum: 10. März 2024