Eigenschaften gängiger Stoffe
1. Seidentextilien: Seide ist dünn, fließend, farbenfroh, weich und glänzend.
2. Baumwollstoffe: Diese haben den Glanz von Rohbaumwolle, eine Oberfläche, die weich, aber nicht glatt ist, und sie können winzige Verunreinigungen wie Baumwollsamenspäne enthalten.
3. Wolltextilien: Grob gesponnene Garne sind dick, dicht und weich, elastisch, gut, leicht; 4. Kammgarn-Tweed: glatte Oberfläche, ausgeprägtes Webmuster, weicher Glanz, reichhaltiges Gewebe, gute Elastizität, fühlt sich klebrig glatt an.
5. Hanfstoff ist kühl und rau.
6. Polyestergewebe: Es glänzt in der Sonne, fühlt sich angenehm kühl an und ist sehr flexibel und knitterarm.
7. Nylongewebe fühlt sich glatter und griffiger an als Polyester, knittert aber leichter.
I. Nylon
1. Nylon Definition.
Nylon ist der chinesische Name für die synthetische Faser Nylon, die Übersetzung des Namens ist auch bekannt als „Nylon“, „Nylon“, der wissenschaftliche Name für Polyamid.
Es handelt sich um Polyamidfasern. Da die Jinzhou Chemical Fiber Factory die erste Fabrik für synthetische Polyamidfasern in China war, wird sie „Nylon“ genannt. Sie zählt zu den weltweit ersten synthetischen Fasern und findet aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften und der verfügbaren Rohstoffe weite Verbreitung.
2. Die Leistungsfähigkeit von Nylon:
1) Es zeichnet sich durch hohe Festigkeit und ausgezeichnete Abriebfestigkeit aus und belegt damit den ersten Platz unter allen Fasern. Seine Abriebfestigkeit ist 10-mal höher als die von Baumwollfasern, 10-mal höher als die von trockenen Viskosefasern und 140-mal höher als die von nassen Fasern. Daher ist seine Haltbarkeit hervorragend.
2) Nylongewebe weisen eine ausgezeichnete Elastizität und Rückstellkraft auf, verformen sich jedoch unter geringer äußerer Krafteinwirkung leicht und neigen daher beim Tragen zum Knittern. Zudem sind Belüftung und Luftdurchlässigkeit gering, wodurch sich leicht statische Aufladung bildet.
3) Nylongewebe absorbiert Feuchtigkeit besser als andere Kunstfasergewebe, daher ist Kleidung aus Nylon angenehmer zu tragen als Kleidung aus Polyester. Es bietet außerdem eine gute Motten- und Korrosionsbeständigkeit.
4) Die Hitze- und Lichtbeständigkeit ist nicht optimal; die Bügeltemperatur sollte unter 140 °C liegen. Beim Tragen und Verwenden ist auf die richtige Pflege und Waschweise zu achten, um Beschädigungen des Materials zu vermeiden. Nylon ist ein leichtes Material und zählt nach Polypropylen und Acryl zu den leichteren Kunstfaserstoffen. Daher eignet es sich für die Herstellung von Bergsteigerbekleidung, Winterbekleidung usw.
Nylon, auch Nylon genannt, wird aus Caprolactam polymerisiert. Seine Abriebfestigkeit gilt als unübertroffen unter allen Natur- und Chemiefasern. Nylonstapelfasern werden hauptsächlich mit Wolle oder anderen wollähnlichen Chemiefasern gemischt. In vielen Textilien wird Nylon beigemischt, um die Abriebfestigkeit zu verbessern. Beispiele hierfür sind Viskosebrokat Warda Tweed, Viskosebrokat VanLiDin, Viskose-Augenbrokat-Tweed, Viskosebrokat-Wolle-Drei-in-Eins Warda Tweed, Wollviskosebrokat-Marineblauer Tweed usw. – allesamt robuste Nylontextilien. Darüber hinaus werden verschiedene Nylonstrümpfe, elastische Socken und Nylonstrümpfe aus Nylonfilamenten gewebt. Auch Teppiche können daraus hergestellt werden.
3. Die drei Sorten.
Die drei Hauptkategorien von Nylongeweben lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: reine Spinn-, Misch- und Gewebe, wobei jede dieser Kategorien zahlreiche Varianten umfasst.
1) Reines Nylon-Textil
Aus Nylonseide als Rohmaterial werden verschiedene Stoffe wie Nylontaft und Nylonkrepp gewebt. Durch die Verwendung von Nylonfasern fühlen sich diese Stoffe glatt an, sind fest und strapazierfähig und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings neigen manche Stoffe auch zum Knittern und lassen sich nur schwer reparieren. Nylontaft wird für leichte Kleidung, Daunenjacken oder Regenmäntel verwendet, während Nylonkrepp für Sommerkleider und vielseitige Hemden geeignet ist, die sowohl im Frühling als auch im Herbst getragen werden können.
2) Nylonmischgewebe und -gewebe
Die Verwendung von Nylonfilament- oder Stapelfasern und anderen Fasern in Mischgeweben oder Verwebungen nutzt die Eigenschaften und Stärken der einzelnen Fasern. Ein Beispiel hierfür ist der Viskose/Nylon-Huada-Tweed, ein Garn aus 15 % Nylon und 85 % Viskose. Durch die doppelte Kett- und Schussdichte ist der Tweedkörper dick, robust und strapazierfähig. Zu den Nachteilen zählen die geringe Elastizität, die Neigung zum Knittern, der nachlassende Nassfestigkeitsverlust und die Gefahr des Ausleierns. Darüber hinaus gibt es weitere gängige Stoffarten wie den Viskose/Nylon-Van-Liding-Tweed und den Viskose/Nylon/Woll-Tweed.
II. Polyester
1. Die Definition von Polyester:
Polyester ist eine wichtige Art synthetischer Fasern und in China die Handelsbezeichnung für Polyestergewebe. Es handelt sich um ein faserbildendes Polymer – Polyethylenterephthalat (PET) –, das aus gereinigter Terephthalsäure (PTA) oder Dimethylterephthalat (DMT) und Ethylenglykol (EG) durch Veresterung oder Ester-Austausch und Polykondensationsreaktionen hergestellt wird. Die Fasern werden durch Spinnen und Nachbehandlung gewonnen.
2. Eigenschaften von Polyester
1) Hohe Festigkeit. Die Festigkeit kurzer Fasern liegt bei 2,6–5,7 cN/dtex, die von hochfesten Fasern bei 5,6–8,0 cN/dtex. Aufgrund der geringen Feuchtigkeitsaufnahme entspricht die Nassfestigkeit im Wesentlichen der Trockenfestigkeit. Die Schlagfestigkeit ist viermal höher als die von Nylon und zwanzigmal höher als die von Viskosefasern.
2) Gute Elastizität. Die Elastizität ist vergleichbar mit der von Wolle; nach einer Dehnung von 5–6 % kehrt das Material nahezu vollständig in seine ursprüngliche Form zurück. Die Knitterfestigkeit ist besser als bei anderen Fasern, d. h. der Stoff knittert nicht und ist formstabil. Der Elastizitätsmodul liegt bei 22–141 cN/dtex und ist damit 2–3 Mal höher als bei Nylon. Gute Wasseraufnahme.
3) Gute Abriebfestigkeit. Die Abriebfestigkeit ist die zweitbeste nach Nylon, das die beste Abriebfestigkeit aufweist, und besser als die anderer Naturfasern und synthetischer Fasern.
4) Gute Lichtbeständigkeit. Die Lichtbeständigkeit ist nur der von Acryl unterlegen.
5) Korrosionsbeständigkeit. Beständig gegen Bleichmittel, Oxidationsmittel, Kohlenwasserstoffe, Ketone, Erdölprodukte und anorganische Säuren. Beständig gegen verdünnte Laugen, schimmelresistent, jedoch können heiße Laugen zu Zersetzung führen. Schlechte Färbbarkeit.
6) Polyester-Imitationsseide fühlt sich kräftig und glänzend an, ist aber nicht weich genug. Sie hat einen blitzenden Effekt, fühlt sich glatt und ebenmäßig an und ist gut elastisch. Die Oberfläche lässt sich nach dem Auflockern mit der Hand faltenfrei zusammendrücken. Kette und Schuss reißen auch im nassen Zustand nicht so leicht.
7) Polyester wird nach dem Schmelzspinnen zu POY verarbeitet und anschließend gestreckt, elastisch gemacht sowie durch weitere Nachbearbeitungsprozesse zu Polyestergarn geformt. Das herausragendste Merkmal ist seine gute Formbeständigkeit. Polyesterkleidung ist knitterfrei und fällt glatt, wirkt besonders elegant und hautfreundlich. Sie kann gewaschen werden, ohne gebügelt zu werden, und bleibt dabei immer glatt und gerade. Polyester hat ein breites Anwendungsgebiet. Auf dem Markt sind verschiedene Kleidungsstücke und Bekleidungsstücke aus Polyester-Baumwolle, Polyesterwolle, Polyesterseide und Polyesterviskose erhältlich.
8) Polyestergewebe absorbieren Feuchtigkeit schlecht und fühlen sich daher stickig an. Zudem laden sie sich leicht statisch auf und ziehen Staub an, was Aussehen und Tragekomfort beeinträchtigt. Allerdings trocknen sie nach dem Waschen extrem schnell, behalten ihre Nassfestigkeit nahezu vollständig und verformen sich nicht. Sie sind also auch nach dem Waschen noch strapazierfähig.
9) Polyester ist ein synthetisches Gewebe mit hervorragenden Hitzebeständigkeitseigenschaften. Sein Schmelzpunkt liegt bei 260 °C, die Bügeltemperatur bei 180 °C. Dank seiner thermoplastischen Eigenschaften eignet es sich zur Herstellung von Faltenröcken mit langlebigen Falten. Gleichzeitig ist Polyestergewebe weniger hitzebeständig und neigt dazu, durch Ruß, Funken und andere Einflüsse Löcher zu bekommen. Daher sollte beim Tragen der Stoff möglichst nicht mit Zigarettenrauch, Funken usw. in Berührung kommen.
10) Polyestergewebe weisen eine bessere Lichtbeständigkeit als Acryl auf und sind sonnenbeständiger als Naturfasergewebe. Besonders hinter Glas ist die Sonnenbeständigkeit sehr gut, vergleichbar mit Acryl. Polyestergewebe sind beständig gegen verschiedene Chemikalien. Säuren und Laugen schädigen sie nur geringfügig, und sie sind unempfindlich gegen Schimmel und Insekten. Polyestergewebe sind sehr knitterarm und formbeständig und eignen sich daher gut für Jacken.
3. Die Hauptkategorien von Polyesterarten:
Zu den Hauptkategorien von Polyesterarten zählen Stapelfasern, Streckfilamente, deformierte Filamente, Dekorfilamente, Industriefilamente und verschiedene differenzierte Fasern.
4. Polyester-Stapelfaser-Sorten:
1) Unterscheidung nach physikalischen Eigenschaften: hochfester Typ mit geringer Dehnung, mittelfester Typ mit mittlerer Dehnung, niedrigfester Typ mit mittlerer Dehnung, Typ mit hohem Elastizitätsmodul, hochfester Typ mit hohem Elastizitätsmodul.
2) Unterscheidung nach den Anforderungen an die Nachbearbeitung: Baumwolle, Wolle, Hanf, Seide.
3) Unterscheidungsmerkmale: kationisch färbbar, feuchtigkeitsabsorbierend, flammhemmend, farbig, pillingresistent.
4) Unterscheidung nach Verwendungszweck: Bekleidung, Flockung, Dekoration, industrielle Verwendung.
5). Antistatisch durch Faserquerschnitt: Formseide, Hohlseide.
5. Polyesterfilament-Varianten:
1) Primärfilamente: Ungezogene Filamente (konventionelles Spinnen) (UDY), halbvororientierte Filamente (mittlere Spinngeschwindigkeit) (MOY), vororientierte Filamente (hohe Spinngeschwindigkeit) (POY), hochorientierte Filamente (ultrahohe Spinngeschwindigkeit) (HOY)
2) Streckfilamente: Streckfilamente (Langsamstreckfilamente) (DY), Vollstreckfilamente (einstufig gesponnene Streckfilamente) (FDY), Vollabnahmefilamente (einstufig gesponnene Filamente) (FOY)
3) Verformte Filamente: Konventionelle verformte Filamente (DY), gezogene verformte Filamente (DTY), lufttransformierte Filamente (ATY)
6. Modifizierung von Polyester:
Polyestergewebe sind vielfältiger denn je. Neben reinen Polyestergeweben gibt es zahlreiche Mischgewebe und Verwebungen mit anderen Textilfasern, um die Nachteile reiner Polyestergewebe auszugleichen und bessere Trageeigenschaften zu erzielen. Aktuell geht der Trend bei Polyestergeweben hin zu Imitationen von Wolle, Seide, Hanf, Wildleder und anderen synthetischen Fasern.
1) Polyester-Imitationsseide
Polyestergewebe mit rundem, charakteristischem Querschnitt aus Polyesterfilament- oder Stapelfasergarn, die in seidenähnlicher Optik gewebt sind, zeichnen sich durch einen niedrigen Preis, Knitterfreiheit und Bügelfreiheit aus und sind daher bei Verbrauchern sehr beliebt. Gängige Varianten sind beispielsweise Polyesterseide, Polyesterseidenkrepp, Polyesterseidensatin, Polyester-Georgette und Polyester-Seidengewebe. Diese seidenähnlichen Stoffe fallen fließend, sind glatt, weich und angenehm anzusehen. Gleichzeitig sind sie steif, strapazierfähig, pflegeleicht und bügelfrei. Ihr Nachteil liegt in der geringen Feuchtigkeitsaufnahme und Atmungsaktivität, wodurch sie sich nicht besonders kühl anfühlen. Um diesen Nachteil zu beheben, wurden inzwischen vermehrt neue Polyestergewebe entwickelt, beispielsweise hochhygroskopische Polyestergewebe.
2) Polyester-Imitationswollstoffe
Aus Polyesterfilamenten wie Polyester plus elastischer Seide, Polyester-Netzseide oder Polyesterseide mit verschiedenen Querschnittsformen werden als Rohmaterialien oder aus mittellangen Polyesterstapelfasern und mittellanger Viskose oder mittellanger Acrylfaser gemischte Garne hergestellt, die zu Tweed-ähnlichen Stoffen verwebt werden. Diese Stoffe sind als Kammgarn- und mittellange Wollimitationen bekannt und preisgünstiger als vergleichbare Wollstoffe. Sie vereinen die bauschige, elastische Haptik von Tweed mit den Vorteilen von Polyester: Festigkeit, Strapazierfähigkeit, Pflegeleichtigkeit, schnelles Trocknen, Formstabilität, Knötchenbildung und andere positive Eigenschaften. Gängige Varianten sind: Polyester-Elastik-Beige, Polyester-Elastikwatte, Polyester-Elastik-Tweed, Polyester-Netzspinn-Wollgewebe, Polyester-Viskose-Tweed und Polyester-Nitril-Tweed.
3) Polyester-Hanfimmelgewebe
Hanf zählt derzeit zu den beliebtesten Bekleidungsmaterialien auf dem internationalen Markt. Dabei werden Polyester- oder Polyester/Viskose-Garne zu glatten oder gemusterten Stoffen verwebt, die sich trocken anfühlen und an Hanfstoffe erinnern. Dünne, leinenähnliche Moiré-Stoffe wirken nicht nur robust und trocken, sondern sind auch angenehm kühl und komfortabel zu tragen. Daher eignen sie sich hervorragend für die Herstellung von Sommerhemden und Abendgarderobe.
4) Polyester-Imitat-Wildleder
Es handelt sich um einen der neuen Polyesterstoffe, der aus feinen oder ultrafeinen Polyesterfasern hergestellt wird. Nach einem speziellen Veredelungsverfahren entsteht aus dem Grundgewebe ein feiner, kurzsamtiger Polyester-Wildlederstoff, auch bekannt als Imitations-Wildleder. Als Grundgewebe dienen in der Regel Vliesstoffe, Webstoffe oder Strickwaren. Der Stoff zeichnet sich durch eine weiche, samtige Textur, hohe Elastizität, einen angenehmen Tragekomfort sowie Festigkeit und Langlebigkeit aus. Es gibt drei gängige Varianten: hochwertiges, hochwertiges und gewöhnliches künstliches Wildleder. Geeignet ist der Stoff für Damenbekleidung, elegante Kleider, Jacken, Anzüge und andere Oberteile.
III. Acryl
1. Definition von Acrylfasern
Acryl ist die chinesische Bezeichnung für Polyacrylnitrilfasern. In den USA wird sie von DuPont unter dem Namen Orlon vertrieben, was phonetisch mit Orlon übersetzt wird. Diese Faser ist leicht, warm und weich und wird auch als „synthetische Wolle“ bezeichnet.
2. Leistungsfähigkeit von Acrylfasern
Acrylfasern werden auch als synthetische Wolle bezeichnet; ihre Elastizität und Flauschigkeit ähneln denen natürlicher Wolle. Daher steht die Wärmeleistung von Acrylstoffen Wollstoffen in nichts nach und ist sogar um etwa 15 % höher.
Acrylstoffe lassen sich leuchtend färben und weisen die beste Lichtbeständigkeit aller Faserstoffe auf. Allerdings ist ihre Abriebfestigkeit unter den synthetischen Fasern am geringsten. Daher eignen sich Acrylstoffe vor allem für Outdoor-Bekleidung, Bademode und Kinderbekleidung.
Acrylgewebe hat eine schlechte Feuchtigkeitsaufnahme, ist leicht fleckenanfällig und fühlt sich beim Tragen stickig an, dafür ist seine Formstabilität besser.
Acrylfasern weisen eine gute Hitzebeständigkeit auf und stehen damit an zweiter Stelle unter den synthetischen Fasern. Sie sind beständig gegen Säuren, Oxidationsmittel und organische Lösungsmittel, reagieren jedoch relativ empfindlich auf die Einwirkung von Alkalien.
Acrylfasern gehören zu den leichteren synthetischen Faserstoffen und sind nach Polypropylen die zweitleichtesten. Daher eignen sie sich gut als leichte Bekleidungsmaterialien, beispielsweise für Bergsteigerbekleidung und warme Winterkleidung.
3. Acrylarten
1) Reines Acrylgewebe
Hergestellt aus 100 % Acrylfasern. Beispielsweise wird aus 100 % Acrylfasern in Wollqualität Kammgarn-Tweed für Damen gefertigt. Dieser zeichnet sich durch eine lockere Struktur, Farbe und Glanz, ein weiches und elastisches Tragegefühl sowie Formstabilität und Langlebigkeit aus und eignet sich für die Herstellung von Damenbekleidung im niedrigen und mittleren Preissegment. Aus 100 % Acryl-Vollgarn als Rohmaterial lassen sich voluminöse Acryl-Mäntel in Leinwand- oder Köperbindung herstellen. Diese Tweeds bieten ein griffiges, warmes und angenehmes Tragegefühl und eignen sich für Mäntel und Freizeitkleidung für Frühling, Herbst und Winter.
2) Acrylmischgewebe
Es handelt sich dabei um Mischgewebe aus Wolle oder mittellangen Acrylfasern und Viskose oder Polyester. Dazu gehören Acryl/Viskose-Tweed, Acryl/Viskose-Tweed, Acryl/Polyester-Tweed usw. Acryl/Viskose-Tweed, auch bekannt als Orientalischer Tweed, besteht zu je 50 % aus Acryl und Viskose. Er ist dick und fest, robust und strapazierfähig, hat eine glatte und weiche Tweed-Oberfläche und ähnelt Woll-Tweed, ist jedoch weniger elastisch, knittert leichter und eignet sich für die Herstellung preiswerter Hosen. Nitril/Viskose-Tweed für Damen besteht aus 85 % Acryl und 15 % Viskose und wird in Kreppbindung gewebt. Er ist leicht flauschig, hat leuchtende Farben, ist leicht und dünn, strapazierfähig, aber wenig elastisch und eignet sich für Oberbekleidung. Acryl/Polyester-Tweed besteht aus einer Mischung von 40 % Acryl und 60 % Polyester. Da er hauptsächlich in Leinwand- und Köperbindung verarbeitet wird, zeichnet er sich durch ein glattes Aussehen, Festigkeit und Bügelfreiheit aus. Sein Nachteil ist der geringere Tragekomfort, weshalb er hauptsächlich für die Herstellung von Kleidungsstücken im mittleren Preissegment wie Oberbekleidung und Anzügen verwendet wird.
4. Modifizierung von Acrylfasern
1) Feine Acrylfasern werden mithilfe einer hochmodernen, mikroporösen Spinndüse versponnen. Aus diesen feinen Fasern lässt sich ein Garn mit hoher Fadenzahl herstellen. Die daraus entstehenden Textilien fühlen sich glatt, weich und zart an und zeichnen sich durch sanfte Farben aus. Gleichzeitig sind sie fein, leicht, seidig, fallen schön und sind pillingresistent. Sie imitieren Kaschmir und Seide, einen der wichtigsten Rohstoffe, und entsprechen damit den aktuellen Modetrends.
2) Acryl-Kaschmirimitat besteht aus zwei Arten von Kurzfasern und Wolle. Es besitzt den glatten, weichen und elastischen Griff von natürlichem Kaschmir, gute Wärmeleistung und Atmungsaktivität und gleichzeitig die hervorragende Färbebarkeit von Acryl. Dadurch sind Acryl-Kaschmirprodukte farbenfroher und schöner, feiner und geschmeidiger und eignen sich für leichte und dünne Bekleidung. Sie sind preiswert und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
3) Bei den Online-Färbeverfahren für Polyacrylnitrilfasern lassen sich im Wesentlichen zwei Arten unterscheiden: die Flüssigfärbung und die Gelfärbung. Bei der Gelfärbung wird die Acrylfaser im Nassspinnverfahren gefärbt, wobei sie sich noch im Gelzustand befindet. Zum Einsatz kommen hauptsächlich kationische Farbstoffe. Gelgefärbte Fasern eignen sich aufgrund ihrer großen Produktionsmenge und breiten Produktpalette und bieten im Vergleich zu herkömmlichen Druck- und Färbeverfahren Vorteile wie Farbstoffeinsparung, kurze Prozess- und Färbezeiten, geringeren Energieverbrauch und niedrigeren Arbeitsaufwand.
4) Formfasern werden durch den Einsatz speziell geformter Spinndüsen und die Anpassung der Prozessbedingungen hergestellt. Die Faserstruktur ist einzigartig, die Nachahmung von Tierhaaren überzeugend und die Produktqualität verbessert sich. Formacrylfasern mit flachem Querschnitt werden als Flachacryl bezeichnet. Sie ähneln Tierhaaren und zeichnen sich durch Glanz, Elastizität, Pillingresistenz, Flauschigkeit und einen angenehmen Griff aus. Dadurch erzielen sie eine einzigartige Nachahmung von Tierhaut.
5) Die antibakterielle und feuchtigkeitsleitende Acrylfaser wird mit dem Hightech-Aktivator Chitosan hergestellt. Die daraus gefertigten Stoffe sind antibakteriell, schimmelhemmend, desodorierend, hautpflegend, feuchtigkeitsabsorbierend, weich, antistatisch, voluminös und knitterarm. Dank der Wirkung von Chitosan durch Adsorption, Penetration, Adhäsion, Kettenverknüpfung und weitere Effekte wird eine dauerhafte Faserbindung erzielt, ganz ohne Harz. Zudem ist der Stoff äußerst waschbeständig. Tests haben gezeigt, dass der Stoff auch nach 50 intensiven Waschgängen seine hervorragende antimikrobielle Wirkung beibehält. Ohne die Umwelt oder den menschlichen Körper zu belasten, bietet er ein natürliches, frisches, sauberes, hygienisches, gesundes und komfortables Tragegefühl – eine neue Generation von Acrylprodukten mit vielfältigen Funktionen.
6) Antistatische Acrylfasern verbessern die Leitfähigkeit der Fasern und erleichtern die Weiterverarbeitung von Textilien. Sie reduzieren außerdem das Pilling, die Fleckenbildung und das Anhaften an der Haut. Sie haben keine schädlichen Nebenwirkungen für den menschlichen Körper.
7) Acrylfasern, auch Kaschmir genannt, ähneln in ihren Eigenschaften sehr der Wolle und werden daher oft als „synthetische Wolle“ bezeichnet. Sie werden aus Acrylnitril polymerisiert. Acryl ist flauschig, weich und flexibel und bietet eine bessere Wärmedämmung als Wolle. Die Festigkeit von Acryl ist 1- bis 2,5-mal höher als die von Wolle, weshalb Kleidung aus „synthetischer Wolle“ haltbarer ist als Kleidung aus Naturwolle. Zu den Vorteilen von Acryl zählen seine Beständigkeit gegenüber Sonnenlicht und Hitze, seine Bügelbarkeit und sein geringes Gewicht. Allerdings ist die Feuchtigkeitsaufnahme von Acrylfasern gering, wodurch ein warmes und stickiges Gefühl entstehen kann. Zudem ist Acryl wenig abriebfest. Acrylfasern werden hauptsächlich zu verschiedenen Wolltextilien verarbeitet, wie z. B. zu texturierten Garnen, Acryl-Woll-Mischgeweben und Acryl-Tweed in verschiedenen Farben, darunter Damen-Tweed aus Acryl und Viskose. Wir können auch Kunstpelz aus Acryl, Spandex-Plüsch, Spandex-Kamelhaar und andere Produkte herstellen. Spandex-Baumwollstapelfasern lassen sich zu einer Vielzahl von Strickwaren, wie zum Beispiel Sporthosen, verweben.
8) In China wird Polyacrylnitrilfaser unter dem Handelsnamen „Acrylfaser“ vertrieben, während sie im Ausland unter den Bezeichnungen „Auron“ und „Kaschmir“ bekannt ist. Es handelt sich üblicherweise um eine synthetische Faser, die durch Nass- oder Trockenspinnen aus einem Copolymer mit einem Acrylnitrilanteil von über 85 % und den zweiten und dritten Monomeren hergestellt wird. Fasern, die durch Verspinnen von Copolymeren mit einem Acrylnitrilanteil zwischen 35 % und 85 % entstehen, werden als modifizierte Polyacrylnitrilfasern bezeichnet.
5. Der Hauptproduktionsprozess von Acryl:
Polymerisation → Spinnen → Vorwärmen → Dampfziehen → Waschen → Trocknen → Wärmefixieren → Kräuseln → Schneiden → Ballenpressen.
1) Die Eigenschaften von Polyacrylnitrilfasern ähneln denen von Wolle: Sie sind elastisch (bei einer Dehnung von 20 % bleiben 65 % ihrer Rückstellkraft erhalten), flauschig, lockig und weich. Ihre Wärmeleistung ist 15 % höher als die von Wolle, weshalb sie auch als synthetische Wolle bezeichnet werden. Die Reißfestigkeit liegt zwischen 22,1 und 48,5 cN/dtex und ist damit 1- bis 2,5-mal höher als die von Wolle. Die Fasern sind äußerst lichtbeständig; selbst nach einem Jahr im Freien nimmt die Lichtbeständigkeit nur um 20 % ab. Sie eignen sich zur Herstellung von Vorhängen, Gardinen, Planen, Jutesäcken usw. Die Fasern sind beständig gegen Säuren, Oxidationsmittel und gängige organische Lösungsmittel, jedoch wenig alkalibeständig. Die Erweichungstemperatur liegt bei 190–230 °C.
2) Acrylfasern sind als Kunstwolle bekannt. Sie zeichnen sich durch Weichheit, Volumen, gute Färbbarkeit, leuchtende Farben, Lichtbeständigkeit, antibakterielle Eigenschaften und Insektenresistenz aus. Je nach Anwendungsbereich können sie rein gesponnen oder mit Naturfasern gemischt werden. Die daraus hergestellten Textilien finden breite Anwendung in der Bekleidungs-, Dekorations- und Industriebranche.
3) Polyacrylnitrilfasern können mit Wolle zu Wollgarn gemischt oder zu Decken, Teppichen usw. verwebt werden. Sie lassen sich auch mit Baumwolle, Viskose und anderen Kunstfasern mischen und zu verschiedenen Kleidungsstücken und Heimtextilien verarbeiten. Aus Polyacrylnitrilfasern hergestellte, voluminöse Wolle kann rein versponnen oder mit Viskosefasern und Wolle gemischt werden, um Garne in verschiedenen Feinheitsgraden wie mittelgrob, grob und fein („Kaschmir“) zu erhalten.
4) Polyacrylnitrilfasern können mit Wolle zu Wollgarn gemischt oder zu Decken, Teppichen usw. verwebt werden. Sie lassen sich auch mit Baumwolle, Viskose und anderen synthetischen Fasern mischen und zu verschiedenen Kleidungsstücken und Heimtextilien verarbeiten. Aus Polyacrylnitrilfasern hergestellte, voluminöse Wolle kann rein versponnen oder mit Viskosefasern und Wolle gemischt werden, um verschiedene Garnqualitäten von mittelgrob bis grob und von fein bis hin zu „Kaschmir“ zu erhalten.
6. Produktionsmethode
1) Polyacrylnitrilfasern erfordern hochreines Acrylnitril als Rohmaterial; der Gesamtgehalt an Verunreinigungen sollte unter 0,005 % liegen. Als zweites Polymerisationsmonomer wird hauptsächlich Methylacrylat verwendet, alternativ kann auch Methylmethacrylat eingesetzt werden. Ziel ist die Verbesserung der Spinnbarkeit, des Griffs, der Weichheit und der Elastizität der Faser. Das dritte Monomer dient vorwiegend der Verbesserung der Färbbarkeit. Im Allgemeinen werden schwach saure Färbegruppen wie Itaconsäure, stark saure Färbegruppen wie Natriumacrylensulfonat, Natriummethacrylensulfonat oder Natriummethacrylamidbenzolsulfonat sowie alkalische Färbegruppen wie Methylvinylpyridin verwendet.
2) Acryl ist in China die Handelsbezeichnung für Polyacrylnitrilfasern. Acrylfasern weisen aufgrund ihrer wollähnlichen Eigenschaften hervorragende Eigenschaften auf und werden daher auch als „synthetische Wolle“ bezeichnet. Seit der industriellen Produktion im Jahr 1950 hat sich die Herstellung von Acrylfasern stark entwickelt. Die weltweite Gesamtproduktion betrug 1996 2,52 Millionen Tonnen, die chinesische Produktion 297.000 Tonnen. China wird die Acrylfaserproduktion auch in Zukunft deutlich ausbauen. Obwohl Acrylfasern üblicherweise als Polyacrylnitrilfasern bezeichnet werden, besteht Acrylnitril (üblicherweise als erstes Monomer bezeichnet) nur zu 90 bis 94 Prozent aus Acrylnitril, das zweite Monomer zu 5 bis 8 Prozent und das dritte Monomer zu 0,3 bis 2,0 Prozent. Dies liegt an der mangelnden Flexibilität der Fasern, die aus einem einzigen Acrylnitrilpolymer bestehen. Sie sind spröde und lassen sich nur schwer färben. Um diese Nachteile von Polyacrylnitril zu überwinden, verwendet man die Methode, ein zweites Monomer hinzuzufügen, um die Faser weicher zu machen; ein drittes Monomer hinzuzufügen, um die Färbefähigkeit zu verbessern.
7. Herstellung von Acrylfasern
Das Rohmaterial für Acrylfasern ist das kostengünstige Propylen-Nebenprodukt der Erdölspaltung. Da sich das Polyacrylnitril-Copolymer bei Temperaturen über 230 °C zwar zersetzt, aber nicht schmilzt, kann es nicht wie Polyester- und Nylonfasern schmelzgesponnen werden. Stattdessen kommt das Lösungsspinnverfahren zum Einsatz. Dieses kann sowohl trocken als auch nass versponnen werden. Die hohe Trockenspinngeschwindigkeit eignet sich für die Herstellung von Seidenimitatstoffen. Acrylfasern sind besonders gut für die Produktion von kurzen, flauschigen und weichen Fasern geeignet und somit ideal für die Herstellung von Wollimitatstoffen.
8. Eigenschaften und Verwendung von Acryl
1) Elastizität: Es besitzt eine bessere Elastizität als Polyester und ist etwa doppelt so elastisch wie Nylon. Es passt sich gut an.
2) Festigkeit: Die Festigkeit von Acrylfasern ist nicht so gut wie die von Polyester und Nylon, aber sie ist 1 bis 2,5 Mal höher als die von Wolle.
3) Hitzebeständigkeit: Die Erweichungstemperatur der Faser liegt bei 190-230℃ und ist damit die zweithöchste nach Polyester unter den synthetischen Fasern.
4) Lichtbeständigkeit: Acryl weist die beste Lichtbeständigkeit aller synthetischen Fasern auf. Nach einem Jahr Sonneneinstrahlung verringert sich die Festigkeit lediglich um 20 %.
5) Acryl ist beständig gegen Säuren, Oxidationsmittel und gängige organische Lösungsmittel, jedoch nicht gegen Laugen. Fertigprodukte aus Acryl zeichnen sich durch gute Flauschigkeit, Wärmeleistung, einen weichen Griff, Witterungsbeständigkeit sowie Schimmel- und Mottenresistenz aus. Acryl ist etwa 15 % wärmer als Wolle. Es lässt sich mit Wolle mischen und wird hauptsächlich für den privaten Gebrauch verwendet, beispielsweise für Wolldecken, Strickwaren, Sportbekleidung, Ponchos, Vorhänge, Kunstpelz, Plüschtiere usw. Acryl ist außerdem der Rohstoff für Kohlenstofffasern, ein Hightech-Produkt.
IV. Chlorfaser
Obwohl Polyvinylchlorid (PVC) die älteste Kunststoffart ist, hat die Entwicklung von Chlorfasern erst durch die Bereitstellung von Lösungsmitteln für das Spinnen und die Verbesserung der thermischen Stabilität der Fasern an Bedeutung gewonnen. Aufgrund der reichlich vorhandenen Rohstoffe, des einfachen Herstellungsverfahrens, der geringen Kosten und der speziellen Anwendungsmöglichkeiten nimmt es eine wichtige Stellung unter den synthetischen Fasern ein. Obwohl PVC mit Weichmachern gemischt und im Schmelzspinnverfahren verarbeitet werden kann, wird bei der Herstellung von Chlorfasern meist weiterhin Aceton als Lösungsmittel verwendet.
1. Die herausragenden Vorteile von Chlor
Es ist flammhemmend, wärmeisolierend, sonnenbeständig, abriebfest, korrosionsbeständig und mottenfest. Zudem besitzt es eine sehr gute Elastizität und eignet sich zur Herstellung verschiedenster Strickwaren, Overalls, Decken, Filter, Seilsamt, Zelte usw. Aufgrund seiner wärmenden Eigenschaften und der Möglichkeit, statische Aufladung zu erzeugen und zu speichern, zeigt es bei rheumatoider Arthritis eine gewisse therapeutische Wirkung. Allerdings schränken schlechte Färbeeigenschaften und Hitzeschrumpfung die Anwendungsmöglichkeiten ein. Verbesserungen werden durch die Beimischung anderer Faserarten, z. B. Copolymere (wie Vinylchlorid) oder anderer Fasern (wie Viskosefasern), für das Emulsionsspinnverfahren erzielt.
Der Nachteil von VCM ist ebenfalls deutlich erkennbar, nämlich die sehr geringe Hitzebeständigkeit.
2. Klassifizierung von Chlor
Stapelfasern, Filamente und Mähnen. Chlorstapelfasern können zu Baumwolle, Wolle, Strickwaren und Unterwäsche etc. verarbeitet werden. Diese Textilien können sich positiv auf die Pflege von Menschen mit rheumatoider Arthritis auswirken. Darüber hinaus lässt sich Polyvinylchlorid (PVC) zu flammhemmenden Textilien für spezielle Anwendungen wie Sofas und Sicherheitszelte verarbeiten. Es findet auch Verwendung als industrielle Filtergewebe, Arbeitskleidung und Isoliergewebe.
3. Manifestation
1) Morphologie: Chloroplasten weisen eine glatte Längsoberfläche oder 1 oder 2 Rillen auf, und ihr Querschnitt ist annähernd kreisförmig.
2) Verbrennungseigenschaften: Aufgrund der großen Anzahl an Chloratomen in den Chloroplastenmolekülen ist Chloroplast schwer entflammbar. Es erlischt sofort nach Verlassen einer offenen Flamme, und diese Eigenschaft findet besondere Anwendung im Bereich der Landesverteidigung.
3) Hohe Dehnbarkeit Die Festigkeit von Chloroplasten ist vergleichbar mit der von Baumwolle, die Bruchdehnung ist größer als die von Baumwolle, die Elastizität ist besser als die von Baumwolle und auch die Abriebfestigkeit ist höher als die von Baumwolle.
4) Polyvinylchlorid (PVC) nimmt Feuchtigkeit nur sehr wenig auf und ist daher nahezu nicht hygroskopisch. Chloroplasten hingegen lassen sich schwer färben; im Allgemeinen können nur Dispersionsfarbstoffe verwendet werden.
5) Aufgrund ihrer chemischen Stabilität gegenüber Säuren und Laugen, Oxidationsmitteln und Reduktionsmitteln sowie ihrer hervorragenden Eigenschaften eignen sich Chloroplastgewebe für industrielle Filtertücher, Arbeitskleidung und Schutzausrüstung.
6) Wärme, Hitzebeständigkeit usw. Chloroplastisches Material ist leicht, wärmt gut und eignet sich daher für Arbeitskleidung in feuchter Umgebung und für Außendienstmitarbeiter. Es besitzt jedoch eine starke elektrische Isolierung, neigt zur statischen Aufladung und ist wenig hitzebeständig. Bei 60–70 °C beginnt es zu schrumpfen und zersetzt sich bei 100 °C. Daher ist beim Waschen und Bügeln auf die Temperatur zu achten.
4. Hauptmerkmale und Unterschiede
1) Viskose (Feuchtigkeitsaufnahme und leicht zu färben)
a. Es handelt sich um eine synthetische Zellulosefaser, die im Lösungsspinnverfahren hergestellt wird. Da die Kernschicht und die äußere Schicht der Faser unterschiedlich schnell aushärten, bildet sich eine Kern-Mantel-Struktur (deutlich erkennbar in Querschnitten). Viskose besitzt die höchste Feuchtigkeitsaufnahme aller Chemiefasern, lässt sich sehr gut färben und bietet hohen Tragekomfort. Allerdings ist Viskose wenig elastisch, hat eine geringe Nassfestigkeit und eine sehr geringe Abriebfestigkeit. Daher ist Viskose nicht waschbeständig und formstabil. Sie weist ein geringes spezifisches Gewicht, ein geringes Stoffgewicht und eine geringe Alkali-, aber keine Säurebeständigkeit auf.
b. Viskosefasern haben ein breites Anwendungsspektrum und werden in fast allen Textilarten verwendet, beispielsweise als Filament für Futterstoffe, für edle Seide, Fahnen, Bänder, Reifencord usw.; als Kurzfasern zur Imitation von Baumwolle und Wolle, zum Mischen, Verweben usw.
2) Polyester (glatt und knitterfrei)
a. Eigenschaften: hohe Festigkeit, gute Schlagfestigkeit, Hitzebeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Mottenbeständigkeit, Säurebeständigkeit, Laugenbeständigkeit, sehr gute Lichtbeständigkeit (nur Acryl ist besser), 60–70 % Festigkeitserhalt nach 1000 Stunden Sonneneinstrahlung, sehr geringe Feuchtigkeitsaufnahme, schwer zu färben, pflegeleicht und schnelltrocknend, formbeständig. Es ist waschbar.
b. Filament: oft als Seide mit geringer Elastizität, aus der eine Vielzahl von Textilien hergestellt wird;
c. Stapelfasern: Baumwolle, Wolle, Hanf usw. können gemischt werden.
d. Industrie: Reifencord, Fischernetze, Seile, Filtertücher, Kantenschutzmaterialien. Derzeit der größte Anteil an Chemiefasern.
3) Nylon (stark und verschleißfest)
a. Der größte Vorteil ist seine hohe Festigkeit und Verschleißfestigkeit; es ist das optimale Material. Es zeichnet sich durch geringe Dichte, leichtes Gewebe, gute Elastizität, Beständigkeit gegen Ermüdungsschäden und eine sehr gute chemische Stabilität sowie Beständigkeit gegen Laugen und Säuren aus!
b. Der größte Nachteil ist die mangelhafte Lichtbeständigkeit; der Stoff vergilbt nach längerer Sonneneinstrahlung, seine Festigkeit nimmt ab und die Feuchtigkeitsaufnahme ist schlecht, aber besser als bei Acryl und Polyester.
c. Verwendung: Filamentfasern, hauptsächlich verwendet in der Strick- und Seidenindustrie; Stapelfasern, meist gemischt mit Wolle oder Wollchemiefasern, als Wattierung, Vannettin usw.
d. Industrie: Kordeln und Fischernetze, können auch als Teppiche, Seile, Förderbänder, Siebe usw. verwendet werden.
4) Acrylfaser (voluminös und lichtbeständig)
a. Die Eigenschaften von Acrylfasern ähneln sehr stark denen von Wolle, daher wird sie auch als „synthetische Wolle“ bezeichnet.
b. Molekularstruktur: Acrylfasern zeichnen sich durch ihre einzigartige innere Struktur aus. Sie weisen eine unregelmäßige Spiralstruktur ohne ausgeprägte Kristallisationszonen auf, jedoch besteht ein Unterschied zwischen hoch- und niedriggeordneter Anordnung. Aufgrund dieser Struktur besitzt Acryl eine gute Wärmeelastizität (und kann daher zu voluminösem Garn verarbeitet werden). Da Acryl eine geringe Dichte aufweist, die geringer ist als die von Wolle, bietet der Stoff eine gute Wärmeleistung.
c. Eigenschaften: sehr gute Beständigkeit gegen Sonnenlicht und Witterungseinflüsse (vor allem), geringe Feuchtigkeitsaufnahme, schwierig zu färben.
d. Reine Acrylnitrilfasern weisen aufgrund ihrer dichten inneren Struktur schlechte Eigenschaften auf. Durch die Zugabe eines zweiten und eines dritten Monomers werden die Eigenschaften verbessert. Das zweite Monomer dient der Verbesserung der Elastizität und des Griffs, das dritte Monomer der Verbesserung der Färbeeigenschaften.
e. Verwendung: Hauptsächlich für den zivilen Gebrauch, kann aus reinem Garn oder Mischgarnen hergestellt werden, aus verschiedenen Wollarten, Wolle, Wolldecken, Sportbekleidung, kann auch aus Kunstpelz, Plüsch, voluminösem Garn, Wasserschläuchen, Sonnenschirmstoff usw. bestehen.
5) Vinylon (wasserlöslich, hygroskopisch)
a. Das wichtigste Merkmal ist die Feuchtigkeitsaufnahme. Synthetische Fasern, bekannt als „synthetische Baumwolle“, sind hier am besten geeignet. Sie sind fester als Brokat, Polyester ist schlechter, weisen eine gute chemische Stabilität auf, sind aber nicht beständig gegen starke Säuren und Laugen. Die Beständigkeit gegen Sonnenlicht und Witterungseinflüsse ist ebenfalls sehr gut, jedoch beständig gegen trockene Hitze, nicht aber gegen Hitze und Feuchtigkeit (Einlaufen). Die Elastizität ist am geringsten, der Stoff knittert leicht, lässt sich schlecht färben und die Farben sind nicht leuchtend.
b. Verwendung: gemischt mit Baumwolle; feine Stoffe, Popeline, Cord, Unterwäsche, Segeltuch, Planen, Verpackungsmaterialien, Arbeitskleidung und so weiter.
6) Polypropylen (leicht und warm):
a. Polypropylenfasern sind die leichtesten der gängigen Chemiefasern. Sie nehmen kaum Feuchtigkeit auf, besitzen aber ein gutes Absorptionsvermögen, hohe Festigkeit, Formstabilität im Gewebe, gute Abriebfestigkeit und Elastizität sowie gute chemische Beständigkeit. Allerdings sind sie thermisch wenig stabil, nicht lichtbeständig und neigen mit der Zeit zu Versprödung.
b. Verwendungsmöglichkeiten: zum Weben von Socken, Moskitonetzen, Steppdeckenfüllung, warmer Füllung, nassen Windeln usw.
c. Industrie: Teppiche, Fischernetze, Segeltuch, Schläuche, medizinisches Klebeband anstelle von Baumwollgaze, Herstellung von Hygieneprodukten.
7). Spandex (elastische Faser):
a. Beste Elastizität, schlechteste Festigkeit, geringe Feuchtigkeitsaufnahme, gute Lichtbeständigkeit, Säurebeständigkeit, Laugenbeständigkeit, Abriebfestigkeit.
b. Verwendung: Spandex findet breite Anwendung in Unterwäsche, Damenunterwäsche, Freizeitkleidung, Sportbekleidung, Socken, Strumpfhosen, Bandagen und anderen Textilbereichen sowie im medizinischen Bereich. Spandex ist eine hochelastische Faser, die für Funktionskleidung, die Bewegungsfreiheit und Komfort bietet, unerlässlich ist. Spandex lässt sich um das 5- bis 7-fache seiner ursprünglichen Form dehnen und ist daher angenehm zu tragen, fühlt sich weich an, knittert nicht und behält stets seine Form.
V. Schlussfolgerung
1. Polyester, Nylon: Querschnittsform: rund oder geformt; Längsform: glatt.
2. Polyester: in Flammennähe: Schmelzschrumpfung; bei Flammenkontakt: Schmelzen, Rauchen, langsames Brennen; fern von der Flamme: Weiterbrennen, manchmal Selbstverlöschung; Geruch: besonderer aromatischer süßer Geruch; Rückstandseigenschaften: harte schwarze Kügelchen.
3. Nylon: in Flammennähe: Schmelzschrumpfung; Kontakt mit der Flamme: Schmelzen, Rauchentwicklung; fern von der Flamme: selbstverlöschend; Geruch: aminoartiger Geschmack; Rückstandseigenschaften: harte, hellbraune, transparente Kügelchen.
4. Acrylfaser: in Flammennähe: Schmelzschrumpfung; Kontakt mit der Flamme: Schmelzen, Rauchentwicklung; von der Flamme entfernt: Weiterbrennen, schwarzer Rauch; Geruch: stechender Geschmack; Rückstandseigenschaften: schwarze, unregelmäßige Kügelchen, zerbrechlich.
5. Spandexfaser: in Flammennähe: Schmelzschrumpfung; Kontakt mit der Flamme: Schmelzen, Verbrennen; fern von der Flamme: Selbstverlöschend; Geruch: charakteristischer Geschmack; Rückstandseigenschaften: weißes Gel.
Veröffentlichungsdatum: 12. Januar 2024