Die Produktionslinie für Masken ist sehr einfach, aber wichtig ist, dass die Qualitätssicherung der Masken Schicht für Schicht überprüft werden muss.
Die Masken werden zwar schnell am Fließband hergestellt, doch um die Qualität zu gewährleisten, durchlaufen sie zahlreiche Qualitätskontrollen. So muss beispielsweise eine medizinische Schutzmaske mit hohem Schutzniveau zwölf Prüfungen bestehen, bevor sie auf den Markt gebracht werden darf.
Masken werden unterschiedlich klassifiziert, und es gibt geringfügige Unterschiede in den Prüfstandards. Medizinische Schutzmasken erfüllen die höchsten Anforderungen und erfordern zahlreiche Tests, darunter die Prüfung von Nasenbügeln, Maskenbändern, Filterleistung, Atemwiderstand, Durchlässigkeit für synthetisches Blut, Feuchtigkeitsbeständigkeit und mikrobiologischen Indikatoren. Beim Flammenbeständigkeitstest für Masken setzte das Personal eine Maske auf die Testmaske und startete die Zündung. Die Testmaske durchfuhr eine 40 Millimeter hohe Flamme mit einer Außentemperatur von etwa 800 Grad Celsius und einer Geschwindigkeit von 60 Millimetern pro Sekunde. Dadurch wölbte sich die Außenfläche der Maske durch die Verbrennung leicht nach oben.
Qualifizierte medizinische OP- und Schutzmasken müssen flammhemmende Eigenschaften aufweisen. Unter festgelegten Laborbedingungen darf die Brenndauer des Gewebes nach Entfernung der Flamme 5 Sekunden nicht überschreiten. Nicht qualifizierte Masken können in Extremfällen eine große Flamme erzeugen, deren Brenndauer 5 Sekunden überschreiten kann. Die Masken werden außerdem Tests zur Durchdringung mit synthetischem Blut unterzogen. Dabei wird mithilfe von Prüfgeräten simuliert, wie Blut auf die Maske spritzt. Ein Produkt gilt als qualifiziert, wenn nach Abschluss dieses Tests kein Blut auf der Innenseite der Maske durchdringt.
Je dichter eine Maske sitzt, desto besser ist ihre Schutzwirkung. Daher ist die Dichtigkeitsprüfung ein wichtiger Bestandteil der Maskenqualitätskontrolle. Der Reporter beobachtete, dass für diesen Test zehn Personen mit unterschiedlichen Kopfformen – fünf Männer und fünf Frauen – ausgewählt werden. Die Testpersonen müssen die Bewegungen von medizinischem Personal während der Arbeit simulieren. Dabei werden Daten in verschiedenen Positionen erfasst, z. B. bei normaler Atmung sowie bei Atmung mit Kopfbewegungen nach links und rechts und nach oben und unten. Erst wenn acht Personen die Standards erfüllen, kann die Dichtigkeit dieser Produktcharge als den Anforderungen entsprechend eingestuft werden.
Gemäß den nationalen Normen gelten für einige Prüfpunkte strenge Zeitvorgaben. Beispielsweise dauert die Prüfung der mikrobiellen Grenzwerte 7 Tage und die Prüfung der bakteriellen Filtrationseffizienz 48 Stunden, bis Ergebnisse vorliegen.
Neben medizinischen Schutzmasken und Alltagsmasken kommen wir im Alltag auch mit Einwegmasken, Strickmasken, Papiermasken und anderen Produkten in Kontakt. Darüber hinaus gab es einen weiteren Maskentyp, die sogenannte selbstansaugende Partikelfiltermaske, die später in selbstansaugende Partikelfilter-Atemschutzmaske umbenannt wurde, um die nationale Norm genauer zu beschreiben.
Tests von medizinischen Schutzmasken
Die Prüfnorm ist GB 19083-2010 „Technische Anforderungen an medizinische Schutzmasken“. Zu den wichtigsten Prüfpunkten gehören die Prüfung der Grundanforderungen, die Konformitätsprüfung, die Prüfung des Nasenclips, die Prüfung der Maskenbänder, die Filtrationseffizienz, die Messung des Atemwiderstands, die Prüfung der Durchdringung mit synthetischem Blut, die Prüfung der Oberflächenfeuchtigkeitsbeständigkeit, die Bestimmung des Restethylenoxidgehalts, die Prüfung der Flammschutzwirkung, die Prüfung der Hautverträglichkeit, mikrobiologische Prüfindikatoren usw. Die mikrobiologischen Prüfindikatoren umfassen insbesondere die Bestimmung der Gesamtkeimzahl, der coliformen Gruppe, von Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus aureus, hämolysierenden Streptokokken, der Pilzkeimzahl und weiterer Indikatoren.
Regelmäßige Tests von Schutzmasken
Die Prüfnorm ist GB/T 32610-2016, Technische Spezifikation für Atemschutzmasken für den täglichen Gebrauch. Die wichtigsten Prüfpunkte umfassen die Prüfung der Grundanforderungen, die Prüfung der optischen Anforderungen, die Prüfung der inneren Qualität, die Filtrationseffizienz und die Schutzwirkung. Zu den Prüfpunkten der inneren Qualität gehören insbesondere die Farbechtheit gegenüber Abrieb, der Formaldehydgehalt, der pH-Wert, der Gehalt an abbaubaren, krebserregenden aromatischen Aminfarbstoffen, die Restmenge an Ethylenoxid, der Einatemwiderstand, der Ausatemwiderstand, die Festigkeit des Maskenbandes und dessen Verbindung zum Maskenkörper, die Dichtigkeit der Ausatemventilabdeckung sowie Mikroorganismen (coliforme Bakterien, pathogene eitrige Bakterien, Gesamtkeimzahl von Pilzen und Bakterien).
Maskenpapiererkennung
Die Prüfnorm ist GB/T 22927-2008 „Maskenpapier“. Zu den wichtigsten Prüfkriterien gehören Dichtheit, Zugfestigkeit, Atmungsaktivität, Längszugfestigkeit im nassen Zustand, Helligkeit, Staubgehalt, fluoreszierende Substanzen, Feuchtigkeitsabgabe, Hygieneindikatoren, Rohmaterialien, Aussehen usw.
Prüfung von medizinischen Einwegmasken
Die Prüfnorm ist YY/T 0969-2013 „Einweg-Mund-Nasen-Schutzmasken“. Zu den wichtigsten Prüfkriterien gehören Aussehen, Struktur und Größe, Nasenbügel, Maskenband, Bakterienfiltrationseffizienz, Atemwiderstand, mikrobiologische Indikatoren, Rest-Ethylenoxid und biologische Bewertung. Die mikrobiologischen Indikatoren erfassen hauptsächlich die Gesamtkeimzahl, coliforme Bakterien, Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus aureus, Streptococcus haemolyticus und Pilze. Die biologischen Bewertungskriterien umfassen Zytotoxizität, Hautreizung, Spättyp-Überempfindlichkeitsreaktionen usw.
Tests für gestrickte Masken
Die Prüfnorm ist FZ/T 73049-2014 für gestrickte Masken. Zu den wichtigsten Prüfkriterien gehören Aussehen, Materialqualität, pH-Wert, Formaldehydgehalt, Gehalt an abbaubaren und krebserregenden aromatischen Aminfarbstoffen, Faseranteil, Farbechtheit gegenüber Seifenwäsche, Wasser, Speichel, Reibung, Schweiß, Atmungsaktivität und Geruch.
PM2,5-Schutzmaskenprüfung
Die Prüfnormen sind T/CTCA 1-2015 PM2.5-Schutzmasken und TAJ 1001-2015 PM2.5-Schutzmasken. Zu den wichtigsten Prüfkriterien gehören die Oberflächenprüfung, Formaldehyd, pH-Wert, Vorbehandlung hinsichtlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Nachweis von abbaubaren, krebserregenden Ammoniakfarbstoffen, mikrobiologische Indikatoren, Filtrationseffizienz, Gesamtleckrate, Atemwiderstand, Anpressdruck des Maskenbandes am Körper, Totraum usw.
Selbstansaugende, filternde Antipartikelmasken-Erkennung
Der ursprüngliche Prüfstandard für selbstansaugende Partikelfiltermasken war GB/T 6223-1997 „Selbstansaugende Partikelfiltermasken“, der inzwischen abgeschafft wurde. Aktuell erfolgen Prüfungen hauptsächlich auf Grundlage von GB 2626-2006 „Atemschutzgeräte – Selbstansaugende Partikelfiltermasken“. Die spezifischen Prüfpunkte umfassen Materialqualitätsprüfung, Prüfung der Anforderungen an die Konstruktion, Aussehensprüfung, Filtrationseffizienzprüfung, Dichtheitsprüfung, TILv-Wert von Einwegmasken, TI-Prüfung von austauschbaren Halbmasken, umfassende TI-Prüfung von Masken, Atemwiderstandsprüfung, Prüfung des Atemventils, Dichtheitsprüfung des Atemventils, Prüfung der Atemventilabdeckung, Totraum, Bewertung des Sichtfelds, Prüfung des Kopfbandes, der Verbindungselemente und der Verbindungsbeanspruchung, Linsenprüfung, Dichtheitsprüfung, Entflammbarkeitsprüfung, Reinigungs- und Desinfektionsprüfung, Verpackung usw.
Die Prüfung von Atemschutzmasken ist eine wissenschaftlich anspruchsvolle Angelegenheit und muss gemäß den geltenden Normen durchgeführt werden. Neben den oben genannten Normen existieren auch lokale Normen für die Prüfung von Atemschutzmasken, wie beispielsweise DB50/T 869-2018 „Anwendbare Spezifikation für Staubmasken an staubigen Arbeitsplätzen“, die Staubmasken spezifiziert. Darüber hinaus gibt es Normen für Prüfmethoden, wie beispielsweise YY/T 0866-2011 „Prüfverfahren zur Bestimmung der Gesamtleckrate von medizinischen Schutzmasken“ und YY/T 1497-2016 „Prüfverfahren zur Bewertung der Virusfiltrationseffizienz von Materialien für medizinische Schutzmasken – Phi-X174-Bakteriophagen-Testverfahren“.
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Veröffentlichungsdatum: 03.06.2024