Was ist gewebter Stoff?
Webstoffe entstehen im Textilprozess aus pflanzlichen Rohfasern. Sie bestehen typischerweise aus Fasern von Baumwolle, Hanf und Seide und werden unter anderem zur Herstellung von Decken, Heimtextilien und Bekleidung verwendet. Beim Verbrennen verströmt die Oberfläche des Stoffes einen charakteristischen Geruch und erzeugt schwarzen Rauch. Dadurch fühlt er sich weich und samtig an und ist leicht elastisch. Unter einem handelsüblichen Mikroskop lässt sich die Faserstruktur gut erkennen.
Textilien werden je nach Herkunft der Fasern in Natur- und Chemiefasern unterteilt. Stoffe aus Naturfasern wie Baumwolle, Leinen, Wolle, Seide usw. und Stoffe aus Chemiefasern wie synthetischen und künstlichen Fasern werden als Chemiefaserstoffe bezeichnet. Zu den Kunstfaserstoffen zählen Viskose (auch bekannt als synthetische Baumwolle), Rayon und Mischgewebe aus Viskose und Kunstfasern. Textilien aus synthetischen Fasern umfassen beispielsweise Spandex, Nylon, Polyester und Acryl.
Nachfolgend sind einige gängige Arten von Webstoffen aufgeführt.
Naturfasergewebe
1. Baumwollstoffe: Baumwolle ist der Hauptbestandteil von Webwaren. Sie sind angenehm zu tragen und werden aufgrund ihrer hervorragenden Feuchtigkeitsaufnahme und Atmungsaktivität sehr geschätzt.
2. Hanftextilien: Hanffasern sind der Hauptrohstoff für die Weberei. Hanfgewebe eignet sich aufgrund seiner robusten, strapazierfähigen und zugleich rauen, festen, kühlen und angenehmen Textur hervorragend für Sommerbekleidung. Es absorbiert zudem Feuchtigkeit gut.
3. Wollstoffe: Die wichtigsten Rohstoffe für Webwaren sind Wolle, Kamelhaar, Kaninchenhaar und Wollimitatfasern. Wolle wird typischerweise als Hauptmaterial verwendet und eignet sich aufgrund ihrer Wärme, ihres Tragekomforts und ihrer reinen Farben sowie weiterer Vorteile zur Herstellung hochwertiger Winterkleidung.
4. Seidentextilien: eine hervorragende Textilklasse. Bezeichnet meist Maulbeerseide oder Seidenraupenseide, die als primärer Rohstoff für Webwaren verwendet wird und sich durch Leichtigkeit, Zartheit, Seidigkeit, Eleganz, Schönheit und Gemütlichkeit auszeichnet.
Fasergewebe
1. Rayon oder Viskosegewebe fühlt sich glatt an, hat einen sanften Glanz, eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsaufnahme und Atmungsaktivität, weist jedoch eine geringe Elastizität und Knitterfestigkeit auf.
2. Viskosegewebe: Es fühlt sich glatt an, hat leuchtende Farben, einen schillernden Glanz und einen weichen, fließenden Fall, aber es fehlt ihm die Leichtigkeit und Luftigkeit echter Seide.
3. Polyestergewebe: ausgezeichnete Elastizität und Festigkeit. Leicht zu waschen und zu trocknen, bügelfrei, robust und langlebig. Allerdings geringe Feuchtigkeitsaufnahme, stickiges Tragegefühl, hohes Potenzial für statische Aufladung und Staubfärbung.
4. Acrylgewebe: Manchmal auch als „Kunstwolle“ bezeichnet, bietet es hervorragende Wärme, Lichtbeständigkeit und Knitterfestigkeit, nimmt jedoch Feuchtigkeit schlecht auf und vermittelt ein stickiges Gefühl.
Beispiele für gewebte Stoffe:
Kleidung, Hüte, Lumpen, Paravents, Vorhänge, Wischmopps, Zelte, Propagandabanner, Stoffbeutel für Dinge, Schuhe, Bücher aus der Antike, Zeichenpapier, Fächer, Handtücher, Stoffschränke, Seile, Segel, Regenschutz, Schmuck, Fahnen usw.
Was ist Vliesstoff?
Ein Vliesstoff besteht aus mehreren Faserschichten, die entweder dünn oder kardiert sein können und direkt durch Spinnverfahren hergestellt werden. Vliesstoffe sind kostengünstig, lassen sich einfach herstellen und ihre Fasern können zufällig oder gerichtet angeordnet sein.
Vliesstoffe sind feuchtigkeitsbeständig, atmungsaktiv, flexibel, leicht, nicht brennbar, leicht abbaubar, ungiftig und reizfrei, farbenfroh, kostengünstig und recycelbar. Sie werden hauptsächlich aus Polypropylen-Granulat (PP-Material) hergestellt und in einem kontinuierlichen Schritt durch Hochtemperaturschmelzen, Siebdruck, Konturierung, Heißpressen und Aufwickeln produziert.
Vliesstoffe werden je nach Herstellungsverfahren in folgende Kategorien unterteilt:
1. Vliesstoffe aus Spunlace: Beim Hydroverfestigungsverfahren wird ein mikrofeiner Wasserstrahl unter hohem Druck in eine oder mehrere Faserschichten geleitet, wodurch die Fasern verdrillt und das Vlies auf eine bestimmte Festigkeit verstärkt wird.
Die Produktlinie „Spun Lace Nonwoven Fabric“ wird hier gezeigt.
2. Thermisch verfestigtes Vlies: Diese Art von Vliesstoff wird verstärkt, indem dem Faservlies faserige oder pulverförmige Heißschmelzverstärkungen hinzugefügt werden, die anschließend erhitzt, geschmolzen und abgekühlt werden.
3. Luftstrom in das Vliesgewebe: Diese Art des Luftstroms wird auch als staubfreies Papier oder Trockenvlies bezeichnet. Die Holzschlifffaserplatte wird durch die Luftstromtechnologie in einen Einzelfaserzustand aufgeschlossen. Die dabei entstehende Faseragglomeration bildet den Netzwerkvorhang, ein Fasernetzwerk, das anschließend zu einem Gewebe verstärkt wird.
4. Nassvlies: Nassvlies wird aus Fasersuspensionszellstoff hergestellt, der zur Vliesbildungsanlage transportiert wird, wo die nassen Fasern in das Vlies eingearbeitet werden. Anschließend wird das Vlies in ein wässriges Medium mit Faserrohstoffen gegeben, um durch die Mischung verschiedener Fasermaterialien eine einheitliche Faser zu erzeugen.
5. Spinnvlies: Dieses Vlies wird durch Strecken und Extrudieren eines Polymers zu einem Endlosfilament hergestellt. Das Filament wird anschließend zu einem Vlies angeordnet, das mechanisch verstärkt, thermisch, chemisch oder durch Eigenbindung verfestigt werden kann.
Die Produktlinie für Spinnvliesstoffe ist zu sehen.HierUm mehr zu sehen, klicken Sie auf diesen Link.
6. Meltblown-Vliesstoff: Dieser Vliesstoff wird hergestellt, indem Polymere zugeführt, die Schmelze extrudiert, Fasern geformt, diese abgekühlt, Vliese erzeugt und anschließend das Gewebe verstärkt wird.
7. Nadelfilzvlies: Dieses Vlies ist trocken und wird von Hand filzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilzfilfilfilfil. Durch die stechende Wirkung einer Filznadel wird ein flauschiges Faservlies zu einem Textilgewebe verwebt.
8. Genähtes Vlies: Eine Art von Trockenvlies ist das genähte Vlies. Zur Verstärkung von Faservliesen, Garnlagen, nichttextilen Materialien (wie z. B. Kunststofffolien, dünnen Kunststoff-Metallfolien usw.) oder einer Kombination davon wird beim Nähverfahren eine Kettenwirkstruktur verwendet.
9. Hydrophile Vliesstoffe: Diese werden hauptsächlich bei der Herstellung von Hygiene- und Medizinprodukten eingesetzt, um das Tragegefühl zu verbessern und Hautirritationen vorzubeugen. Damenbinden und -tücher nutzen beispielsweise die hydrophilen Eigenschaften vonhydrophile Vliesstoffe.
Beispiele für Vliesstoffe
1. Vliesstoffe für medizinische und hygienische Zwecke: OP-Kittel, Schutzkleidung, Desinfektionstücher, Masken, Windeln, Feuchttücher, Wischtücher, Feuchttücher für Gesichter, Zaubertücher, weiche Handtuchrollen, Kosmetikartikel, Damenbinden, Damenbinden und Einweg-Damentücher usw.
2. Vliesstoffe, die zur Dekoration von Wohnungen verwendet werden, wie z. B. Tischdecken, Wandverkleidungen, Bettdecken und Bettwäsche.
3. Vliesstoffe, die in der Bekleidungsindustrie verwendet werden, wie zum Beispiel Rückseiten aus verschiedenen Kunstledern, Wattierungen, verklebte Futterstoffe, Formwatte usw.
4. Vliesstoffe für industrielle Anwendungen, wie z. B. Abdeckungen, Geotextilien, Zementsäcke, Filtermaterialien und Isoliermaterialien.
5. Vliesstoffe für landwirtschaftliche Zwecke, wie z. B. Vorhangisolierung, Reisanbautücher, Bewässerungstücher und Pflanzenschutztücher.
6. Weitere Vliesstoffe sind beispielsweise ölabsorbierender Filz, Weltraumwolle, Wärme- und Schalldämmung, Zigarettenfilter, verpackte Teebeutel und vieles mehr.
Der Unterschied zwischen gewebten und nicht gewebten Stoffen.
1. Der Prozess ist anders.
Gewebte Stoffe bestehen aus kurzen Fasern wie Baumwolle, Leinen und Baumwolle, die von einem Garn zum anderen versponnen und verwebt werden.
Textilien, die nicht gesponnen und gewebt werden müssen, nennt man Vliesstoffe. Durch die Ausrichtung oder zufällige Anordnung der textilen Stapelfasern oder Filamente entsteht eine Struktur, die als Fasernetzwerk bezeichnet wird.
Vereinfacht gesagt entstehen Vliesstoffe durch das Verschmelzen von Fasermolekülen, während Gewebe durch das Verweben von Fasern entstehen.
2. Unterschiedliche Qualität.
Gewebte Materialien sind strapazierfähig, langlebig und maschinenwaschbar.
Aufgrund ihrer geringen Kosten und des relativ einfachen Herstellungsverfahrens können Vliesstoffe nicht wiederholt gewaschen werden.
3. Verschiedene Anwendungen.
Kleidung, Mützen, Putzlappen, Paravents, Vorhänge, Wischmopps, Zelte, Propagandabanner, Stoffbeutel für Gegenstände, Schuhe, alte Bücher, Zeichenpapier, Fächer, Handtücher, Kleiderschränke, Seile, Segel, Regenschutz, Dekorationen und Nationalflaggen können alle aus gewebten Stoffen hergestellt werden.
Die meisten Anwendungsgebiete für Vliesstoffe liegen im Industriebereich. Beispiele hierfür sind Filtermaterialien, Dämmstoffe, Zementverpackungssäcke, Geotextilien, Fassadenstoffe, Heimtextilien, Raumwolle, Medizin- und Gesundheitsprodukte, ölabsorbierende Filze, Zigarettenfilter, Teebeutel und vieles mehr.
4. Biologisch abbaubare und anorganische Materialien.
Vliesstoff ist biologisch abbaubar und umweltfreundlich. Er kann als Rohmaterial für umweltfreundliche Taschen oder als Außenhülle für Aufbewahrungsboxen und -taschen verwendet werden.
Vliesstoffe sind teuer und nicht biologisch abbaubar. Da sie in der Regel dichter gewebt sind als herkömmliche Stoffe, sind Vliesstoffe robuster und reißfester im Produktionsprozess. Sie werden zur Herstellung von Tapeten, Stoffbeuteln und anderen Produkten verwendet.
Wie kann man feststellen, ob ein Stoff vliesartig oder gewebt ist?
1. Eine Oberflächenbeobachtung.
Gewebte Stoffe weisen häufig den Eindruck hellgelber Schichten auf ihrer Oberfläche auf;
Vliesstoffe haben eine Oberfläche, die eher klebrig ist;
2. Oberfläche zum Berühren:
Die Oberfläche des gewebten Stoffes ist mit seidigen, flauschigen Haaren bedeckt;
Das Vlies hat eine raue Oberfläche;
3. Oberflächenzugfestigkeit:
Im gedehnten Zustand weist das Gewebe eine gewisse Elastizität auf;
Nicht gewebte Stoffe sind weniger dehnbar;
4. Mit Feuer verzieren:
Der Gestank von schwarzem Rauch dringt aus dem Stoff;
Es wird reichlich Rauch von Vliesstoffen geben;
5. Untersuchung der Bilder:
Das Spinnvlies kann mithilfe eines handelsüblichen Haushaltsmikroskops verwendet werden, um die Faserstruktur deutlich zu erkennen;
Abschluss.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die Inhalte dieser Website zu lesen. Lassen Sie uns die Unterschiede zwischen gewebten und nicht gewebten Stoffen besprechen. Besuchen Sie unsere Website, um weitere Informationen zu diesen Stoffen zu erhalten.
Veröffentlichungsdatum: 06.02.2024