1. Polypropylen-Vliesstoff kann in großem Umfang für Einkaufstaschen, Handtaschen, Möbeldekoration, Frühlingsdecken, Bettwäsche, Vorhänge, Putzlappen und andere Haushaltswaren verwendet werden.
2. Polypropylen-Vliesstoffe können in großem Umfang für Klinikbedarf, OP-Kittel, Hauben, Überschuhe, Hygieneartikel und andere medizinische und Gesundheitsbranchen eingesetzt werden.
3. Polypropylen-Vliesstoffe können in großem Umfang für Autoteppiche, Dachverkleidungen, Türverkleidungen, Verbundwerkstoffe, Sitzbezüge, Wandschutzmaterialien usw. verwendet werden.
4. Polypropylen-Vliesstoffe können in der Landwirtschaft und im Gartenbau vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise zur Wärmedämmung, zum Frostschutz, zur Insektenabwehr, zum Rasenschutz, zum Schutz von Pflanzenwurzeln, als Anzuchttuch, für den erdlosen Anbau und zur Herstellung künstlicher Vegetation.
Aufgrund der großflächigen Verwendung von Polypropylen als wichtigem Rohstoff für Spinnvliesstoffe bietet dieses Verfahren zahlreiche Vorteile hinsichtlich Preis, Verarbeitung, Produktionskosten etc., was die kontinuierliche Verbesserung der Eigenschaften von Spinnvliesstoffen maßgeblich fördert. Darüber hinaus weisen Spinnvliesprodukte hervorragende mechanische Eigenschaften auf, mit Kennzahlen wie Zugfestigkeit, Bruchdehnung und Weiterreißfestigkeit, die denen von trockenen, nassen und schmelzgeblasenen Vliesstoffen überlegen sind. Insbesondere in den letzten Jahren hat sich die Spinnvliesherstellung hinsichtlich Produktionsanlagen, Fertigungsqualität, Ausrüstung und Produktmarkt rasant entwickelt und den Anwendungsbereich von Spinnvliesstoffen erheblich erweitert.
Der größte Unterschied zwischen dem Spinnvlies- und dem Chemiefaser-Produktionsprozess liegt in der Verwendung von Luftstromstreckung und direkter Vliesbildung. Die Streckung beim Spinnvlies ist zu einem Schwerpunkt der technischen Forschung geworden. Früher wurde die Streckung zum Weben eingesetzt, was zu dickeren Fasern und ungleichmäßiger Vliesbildung führte. Heute nutzen Länder weltweit die Luftstromstreckung in ihren Spinnvlies-Produktionsanlagen. Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Luftstromstreckung gibt es drei verschiedene Varianten in Spinnvlies-Produktionslinien: Rohrstreckung, Streckung mit breiten und schmalen Schlitzen sowie Streckung mit schmalen Schlitzen.
Polypropylen-Vliesstoffe werden aus synthetischen Polymeren hergestellt, und dieses Verfahren dominiert das Spinnverfahren für Chemiefasern. Lange Fasern werden im Polymerspinnprozess weiterverarbeitet und nach dem Aufsprühen zu einem Vlies direkt miteinander verklebt, um einen Vliesstoff zu erzeugen. Die Herstellung und das Weben sind im Vergleich zu Trockenvliesstoff-Verarbeitungsverfahren sehr einfach und schnell, da eine Reihe aufwendiger Kernprozesse wie das Aufrollen, Schneiden, Verpacken, Transportieren, Verarbeiten und Kämmen der Fasern entfallen.
Die bedeutendste Folge dieser kontinuierlichen und großvolumigen Produktion ist die Senkung der Kosten von Spinnvliesstoffen, die Wahrung ihrer ethischen Qualität und eine hohe Wettbewerbsfähigkeit am Markt. Sie können im Textil-, Papier- und Folienmarkt für verschiedene Einweg- und Mehrweganwendungen eingesetzt werden.